, Paltzer Lukas

U12 in Bad Kreuznach

U12 schnuppert in Bad Kreuznach internationale Hockeyluft!

Bild: hintere Reihe (vlnr): Niclas Freund (Betreuer), Manuel Müller, Seraphin Stöckli, Balthasar Pliska, Tim Spinnler, Moritz Freund, Amiel Blanchard, Frederik Reinhard, Paul Broermann, Laurin Degen, Thomi Pliska (Betreuer)vordere Reihe: August Schiller, Giovanni Nordmann

 

Frühmorgens ab Basel Badischer Bahnhof ging es los. Mit Umsteigen, aber ohne weitere Zwischenfälle - ausser der Taktikbesprechung im Abteil mit Niclas und Thomi - erreichten wir wohlbehalten zuerst den Bahnhof Bad Kreuznach und nach einer kurzen Busfahrt grüssten die Salinen um die Hockeyanlage des Kreuznacher HC. Dort wartete auf uns bereits nach kurzem Check-In in der clubeigenen Herberge „Auszeit“ der HC Heilbronn. Und zwar Vollzeit: 4 x 15 Minuten auf dem riesigen Dreiviertelfeld. Trotz einer starken Leistung liess sich ein glattes 0:12 nicht verhindern. Das wirkte auf unsere Mannschaft wie der stärkste Espresso und im zweiten Spiel gegen Neuss, eine der stärksten U12-Mannschaften Deutschlands, gab es – mit Verstärkung von Max und Luke von der U-14 aus Bad Kreuznach - zwar eine weitere Niederlage, die jedoch den Teamgeist und das Zusammenspiel weiter beflügelte. Nachdem wir uns zum Abendessen - nach den köstlichen Bratwürsten des Kreuznacher HC tagsüber in den Spielpausen - noch wahlweise Chicken Nuggets, Burger oder Pasta zugeführt hatten, servierte Niclas als Nachtisch noch den ultimativen „im-Sport-ist-alles-möglich“-Film „Eddie The Eagle“. Die Medizin tat über Nacht ihre Wirkung, und am Sonntagmorgen wurde der Gastgeber Kreuznacher HC mit einer super-starken Teamleistung 2:0 gefrühstückt. Der Trainer der Kreuznacher verzweifelte dabei nicht nur an unseren zwei Toren, sondern vor allem an der bärenstarken Abwehrleistung des ganzen Teams und den Reflexen unseres Torhüters. Dass das alles kein Zufall war, zeigte sich in der spannenden Abschlusspartie gegen Obermenzing, die nach einer wiederum grandios umkämpften Partie erst in der Schlussphase 0:2 verloren ging. Derart gestärkt machten wir uns dann wieder auf die Heimreise - am letzten Tag der Osterferien in Baden-Württemberg war der eigentliche Angstgegner die Deutsche Bahn. Ende gut - alles gut. Mit weniger als 1.5 Stunden Verspätung wurden wir von einem tollen Empfangskomitee am Badischen Bahnhof mit grossem Applaus empfangen.